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Feuerwehrdienst mit besonderem Ausblick: Atemschutzgeräteträger erklimmen den Annaturm

Foto: Julia Heumann-Friedrichs (FF Wennigser Mark).

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Wennigser Mark. Der monatliche Atemschutzgerätedienst in der Feuerwehr Wennigser Mark wurde am vergangenen Donnerstag unter besonderen Bedingungen absolviert. Hoch hinaus ging es dieses Mal auf den 28 Meter hohen Annaturm im Deister, welcher auch zum Einsatzgebiet der Märker Feuerwehr gehört.

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Atemschutzgerätewart Torben Lindhorst hatte sich für die teilnehmenden „AGTler“ das Objekt ausgesucht. „Bei unserem AGT-Dienst haben wir unsere Ausdauer etwas anders trainiert. Mit dem mehrfachen Aufstieg zum Annaturm unter Atemschutz war eine kontinuierliche Belastung mit aktiven Pausen über einen Zeitraum von cirka 30 Minuten vorhanden. Wichtig hierbei war die Schulung der korrekten Verwendung des PA-Leinenbeutel und des neuen Holsters“, betont Torben Lindhorst.

Nachdem alle eingewiesen wurden, ging der erste Trupp zu dritt die 116 Stufen der Wendeltreppe hoch zum Annaturm. Zwei Feuerwehrkräfte schlossen ihr Atemschutzgerät an, Ortsbrandmeister Holger Friedrichs testete den Filter für diese sportliche Aktion. Als Belohnung erwartete die Feuerwehrleute nach einem kleinen Hagelschauer ein fantastischer Ausblick weit über das Calenberger Land hinaus mit einem Regenbogen.

Torben Lindhorst als erster Trupp übermittelte bei jeder Ankunft in der Höhe per Funk die Atemluftstände an die Atemschutzüberwachung, die durch einen Kameraden unten am Turm übernommen wurde. Insgesamt viermal ging es hoch und runter, bis die Atemschutzflaschen leer waren und piepten. Danach machte sich der zweite Trupp, ebenfalls zu dritt, auf den Weg nach oben. „Das Ziel des Dienstes war, praktische Erfahrungen im Einsatzgebiet unserer Feuerwehr an außergewöhnlichen Orten und unter speziellen Gegebenheiten zu sammeln und Verbesserungen abzuleiten“, so der Atemschutzgerätewart.

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