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Frisch ausgebildet geht es nun ins Wennigser Rathaus

v.l.: Bürgermeister Ingo Klokemann, Andrzej Willing, Helene Radzioch, Andreas Kallnik und Fachbereichsleiterin Ulrike Schubert.

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Wennigsen. „Wir sehen es als eine Pflicht an, selbst auszubilden“, freut sich Ulrike Schubert, zuständige Fachbereichsleiterin, „So wollen wir Lücken in der Verwaltung schließen.“ Auch Quereinsteiger sind gerne gesehen, um den Personalbedarf in der Verwaltung zu decken. Nun begrüßten die Fachbereichsleiterin und Bürgermeister Ingo Klokemann drei neue Nachwuchskräfte im Rathaus.

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Andreas Kallnik und Helene Radzioch haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und werden nun Aufgaben im Rathaus übernehmen. Andrzej Willing hat seinen Angestellten Lehrgang II abgeschlossen und sich so für weitere Tätigkeiten qualifiziert.

„Wir halten es für eine gute Idee und sind auch stolz darauf, dass wir selbst ausbilden und den Absolventen dann auch eine Übernahme anbieten“, so Schubert, „Auch die Weiterbildung des eigenen Personals ist uns wichtig.“ Die Verwaltungsspitze hat dabei auch im Fokus, dass Fachkräfte altersbedingt das Rathaus verlassen werden und dann geschultes Personal diese Posten übernehmen kann. Jedes Jahr bildet die Gemeinde ein bis zwei Auszubildende aus. Insgesamt sind etwa 200 Personen in der Verwaltung tätig. Bedarf gibt es noch bei der Bauverwaltung, im Gebäudemanagement, im Asyl. Und Sozialbereich und auch die Stelle des Wirtschaftsförderers würde der Bürgermeister gerne noch besetzen.

„Ich bin gerne hier und fühle mich angekommen“, erklärt Kallnik, der als Quereinsteiger aus der freien Wirtschaft kam und nun gerne im Bürgerbüro tätig ist, „Es ist schön, dass viele junge Leute in der Verwaltung arbeiten und einem Aufstiegsmöglichkeiten gegeben werden.“ Der Ronnenberger möchte in Zukunft auch noch den Angestellten Lehrgang II abschließen. Helene Radzioch kommt aus dem Schaumburger Bereich und war zuletzt als Springerin im Einsatz. „So können die Auszubildenden schnell viele Bereiche kennenlernen, früh herausfinden was ihnen gefällt und was nicht, bis sie schlussendlich einen festen Bereich erhalten“, so Schubert. Auch dem Bürgermeister ist wichtig, dass Auszubildende schnell herausfinden, ob die Arbeit in der Verwaltung ihnen gefällt, oder nicht. „Jetzt ist die richtige Zeit, um sich ausbilden zu lassen“, findet der Hannoveraner Andrzej Willing, der schon zehn Jahre im Rathaus arbeitet und sich nun auf das Vergaberecht konzentrieren möchte, „Viele ältere gehen bald und wir rutschen dann nach.“ Zur Freude des Bürgermeisters sind die drei Nachwuchskräfte sich einig, die Wennigser Verwaltung ist ein sicherer Arbeitgeber und die Arbeit mit den herzlichen Kollegen macht viel Spaß. Eine Weitere Auszubildende, Julia Reichelt, konnte an dem offiziellen Begrüßungstermin nicht teilnehmen. Sie hat ihren Lehrgang I abgeschlossen und wird auch in die Verwaltung übernommen. Sie hatte zuvor ein langes Praktikum im Rathaus absolviert, bevor sie sich für eine Ausbildung entschlossen hat.

Bürgermeister Klokemann überreichte den drei Nachwuchskräften noch ein kleines Geschenk zu den bestandenen Prüfungen. „Die Verwaltung ist spannender als viele denken und bietet eine Vielzahl von Arbeitsbereichen und Themen“, so der Bürgermeister abschließend. Auch in Zukunft setzt die Gemeindeverwaltung auf eigene Auszubildende. Mehr als zwei Azubis pro Jahr sind aber leider nicht möglich, da eine qualifizierte Ausbildung auch viel Personal bindet, so Schubert.

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