Fällpläne gestoppt: Zukunft der Kloster-Tanne aber weiter ungewiss

Zunächst war vorgesehen, die Tanne zu fällen und sie als Weihnachtsbaum in der Kirche zu nutzen. „Über Jahre hinweg hat sie das Bild des Platzes geprägt, war stiller Begleiter durch Jahreszeiten und Feste. Nun steht fest: Die Klosterkammer hat entschieden, dass der Baum gefällt werden muss. Er ist inzwischen zu groß für die Fläche“, schrieb Pastorin Mandy Stark im Gemeindebrief der Ev.-luth. Marien-Petri-Gemeinde.

Auf Nachfrage der Redaktion bestätigte die Klosterkammer das Vorhaben. „Der Baum soll gefällt werden, da er ‚wild‘ gepflanzt wurde und gartengestalterisch nicht in die Optik passt. Eine Fällung wurde bereits beantragt. Und ja – er soll als Weihnachtsbaum verwendet werden“, erklärte Kristina Weidelhofer, Pressesprecherin der Klosterkammer.

Baumschutzsatzung verhindert kurzfristige Fällung

Die Klosterkammer hatte jedoch lediglich einen Antrag bei der Region Hannover gestellt. Seit 2014 gilt in Wennigsen eine Baumschutzsatzung, die klare Regeln vorgibt: Ein Baum im öffentlichen Raum ist ab einem Stammumfang von 15 cm in einem Meter Höhe geschützt. Für eine Fällung sind daher sowohl die Zustimmung der entsprechenden Ausschüsse als auch des Ortsrates notwendig.

Nachdem die Redaktion erneut nachfragte, ruderte die Klosterkammer zurück.

Fällung nicht vor Weihnachten – Genehmigungen fehlen

„Die Tanne wird in diesem Jahr nicht mehr gefällt, da die Klosterkammer zwei Fällgenehmigungen benötigt: eine von der Region Hannover und eine von der Gemeinde Wennigsen. Dies machen wir nun erst im nächsten Jahr“, so Sprecherin Weidelhofer zur neuen Situation.

Ob die entsprechenden Ausschüsse und der Ortsrat einer Fällung überhaupt zustimmen werden, bleibt angesichts der bisherigen Begründung offen. Zu möglichen Ersatzpflanzungen äußerte sich die Klosterkammer bislang nicht. Auch die Gemeinde äußerte sich bislang nicht zu der geplanten Fällung.

Zunächst war vorgesehen, die Tanne zu fällen und sie als Weihnachtsbaum in der Kirche zu nutzen. „Über Jahre hinweg hat sie das Bild des Platzes geprägt, war stiller Begleiter durch Jahreszeiten und Feste. Nun steht fest: Die Klosterkammer hat entschieden, dass der Baum gefällt werden muss. Er ist inzwischen zu groß für die Fläche“, schrieb Pastorin Mandy Stark im Gemeindebrief der Ev.-luth. Marien-Petri-Gemeinde.

Auf Nachfrage der Redaktion bestätigte die Klosterkammer das Vorhaben. „Der Baum soll gefällt werden, da er ‚wild‘ gepflanzt wurde und gartengestalterisch nicht in die Optik passt. Eine Fällung wurde bereits beantragt. Und ja – er soll als Weihnachtsbaum verwendet werden“, erklärte Kristina Weidelhofer, Pressesprecherin der Klosterkammer.

Baumschutzsatzung verhindert kurzfristige Fällung

Die Klosterkammer hatte jedoch lediglich einen Antrag bei der Region Hannover gestellt. Seit 2014 gilt in Wennigsen eine Baumschutzsatzung, die klare Regeln vorgibt: Ein Baum im öffentlichen Raum ist ab einem Stammumfang von 15 cm in einem Meter Höhe geschützt. Für eine Fällung sind daher sowohl die Zustimmung der entsprechenden Ausschüsse als auch des Ortsrates notwendig.

Nachdem die Redaktion erneut nachfragte, ruderte die Klosterkammer zurück.

Fällung nicht vor Weihnachten – Genehmigungen fehlen

„Die Tanne wird in diesem Jahr nicht mehr gefällt, da die Klosterkammer zwei Fällgenehmigungen benötigt: eine von der Region Hannover und eine von der Gemeinde Wennigsen. Dies machen wir nun erst im nächsten Jahr“, so Sprecherin Weidelhofer zur neuen Situation.

Ob die entsprechenden Ausschüsse und der Ortsrat einer Fällung überhaupt zustimmen werden, bleibt angesichts der bisherigen Begründung offen. Zu möglichen Ersatzpflanzungen äußerte sich die Klosterkammer bislang nicht. Auch die Gemeinde äußerte sich bislang nicht zu der geplanten Fällung.