Anzeige
Anzeige
Anzeige

Update: Sondermüll im Deister? – Abfallbehörde der Region führt eigene Untersuchung durch

Lehmbrinkweg bei Argestorf.

Hannover/Argestorf. Einem Spaziergänger waren im August auf einem neu aufgeschotterten Weg auf einem Waldweg bei Argestorf Müllreste im Schotter aufgefallen. Con-nect.de hatte darüber berichtet. In der Zwischenzeit hat sich die Untere Abfallbehörde eingeschaltet und eigene Ermittlungen angestellt..

Es geht um den Lehmbrinkweg bei Argestorf im Deister. Der Weg gehört zur Forstgenossenschaft Wennigsen-Argestorf, welche den Weg auch aufgeschottert hat. Friedrich Noltemeyer, 1. Vorsitzender der FG Wennigsen-Argestorf, hatte sich im August mit Con-nect.de am besagten Weg getroffen. Gemeinsam schaute man sich den Weg an und Noltemeyer übermittelte der Redaktion auch Zertifikate, die das recycelte Material, welches zum Aufschottern genutzt wurde, als für den Straßenbau im Wald geeignet einstuften. Ende 2024 wurde der abgenutzten Lehmbrinkweg auf gut 500 Metern mit recyceltem Bauschutt aufgeschottert. Rund 100 Tonnen gröberer Schotter und rund 300 Tonnen feinerer Schotter wurden genutzt. Im August gab Noltemeyer vor Ort an, dass auch der Forstgenossenschaft Kabel- und Plastikreste im geschredderten Material aufgefallen seien. Die Forstgenossenschaft sammelte selbst schon Stücke auf. Dennoch hatte das Material die Zertifizierte Einstufung RC-1. Diese Einstufung sagt aus, dass es güteüberwachtes, hochwertiges Recyclingmaterial ist.

Nach der Berichterstattung von Con-nect.de schaltete sich die Untere Abfallbehörde der Region Hannover ein. „Die Region Hannover kontrollierte als zuständige Untere Abfallbehörde vor Ort, ob der Fremdstoffanteil im verwendeten Bauschutt tolerierbar ist. Zudem werden die vorliegenden Untersuchungsergebnisse für das Material überprüft“, sagte Ende August ein Regionssprecher gegenüber der Redaktion. Nun liegen die Ergebnisse der Behörde vor:

„Das verwendete Material ist für den Wegebau zulässig“, so der Sprecher zu den Ergebnissen, „Der Anteil an Fremdbestandteilen liegt unter 0,2 Prozent der Gesamtmasse und damit ebenfalls unter dem zulässigen Grenzwert.“ Die Fremdbestandteile seien zudem nicht als umweltgefährdend einzustufen. „Unter dem Strich sind die durchgeführten Arbeiten damit abfallrechtlich nicht zu beanstanden und es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich“, so das abschließende Resultat der Regionsbehörde.

Hannover/Argestorf. Einem Spaziergänger waren im August auf einem neu aufgeschotterten Weg auf einem Waldweg bei Argestorf Müllreste im Schotter aufgefallen. Con-nect.de hatte darüber berichtet. In der Zwischenzeit hat sich die Untere Abfallbehörde eingeschaltet und eigene Ermittlungen angestellt.

Anzeige

Es geht um den Lehmbrinkweg bei Argestorf im Deister. Der Weg gehört zur Forstgenossenschaft Wennigsen-Argestorf, welche den Weg auch aufgeschottert hat. Friedrich Noltemeyer, 1. Vorsitzender der FG Wennigsen-Argestorf, hatte sich im August mit Con-nect.de am besagten Weg getroffen. Gemeinsam schaute man sich den Weg an und Noltemeyer übermittelte der Redaktion auch Zertifikate, die das recycelte Material, welches zum Aufschottern genutzt wurde, als für den Straßenbau im Wald geeignet einstuften. Ende 2024 wurde der abgenutzten Lehmbrinkweg auf gut 500 Metern mit recyceltem Bauschutt aufgeschottert. Rund 100 Tonnen gröberer Schotter und rund 300 Tonnen feinerer Schotter wurden genutzt. Im August gab Noltemeyer vor Ort an, dass auch der Forstgenossenschaft Kabel- und Plastikreste im geschredderten Material aufgefallen seien. Die Forstgenossenschaft sammelte selbst schon Stücke auf. Dennoch hatte das Material die Zertifizierte Einstufung RC-1. Diese Einstufung sagt aus, dass es güteüberwachtes, hochwertiges Recyclingmaterial ist.

Nach der Berichterstattung von Con-nect.de schaltete sich die Untere Abfallbehörde der Region Hannover ein. „Die Region Hannover kontrollierte als zuständige Untere Abfallbehörde vor Ort, ob der Fremdstoffanteil im verwendeten Bauschutt tolerierbar ist. Zudem werden die vorliegenden Untersuchungsergebnisse für das Material überprüft“, sagte Ende August ein Regionssprecher gegenüber der Redaktion. Nun liegen die Ergebnisse der Behörde vor:

„Das verwendete Material ist für den Wegebau zulässig“, so der Sprecher zu den Ergebnissen, „Der Anteil an Fremdbestandteilen liegt unter 0,2 Prozent der Gesamtmasse und damit ebenfalls unter dem zulässigen Grenzwert.“ Die Fremdbestandteile seien zudem nicht als umweltgefährdend einzustufen. „Unter dem Strich sind die durchgeführten Arbeiten damit abfallrechtlich nicht zu beanstanden und es sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich“, so das abschließende Resultat der Regionsbehörde.

Anzeige
Anzeige

Wir von Hörakustik Scheppan in Barsinghausen berücksichtigen bei der Hörversorgung den gesamten Hörvorgang. Deshalb setzen wir nicht nur auf hochwertige, gut angepasste Hörtechnik, sondern auch auf ein gezieltes Training der Hörverarbeitung im Gehirn – Für gutes Hören und gutes Verstehen. Wir bieten Ihnen dazu zwei Bausteine: klicken Sie hier!

Hörakustik Scheppan
Breite Str. 3, 30890 Barsinghausen
www.hoerakustik-scheppan.de

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 13 und 14 - 18 Uhr | Samstag und sonstige Zeiten nach Vereinbarung

WhatsApp