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Friedrich von Oertzen ist tot

Friedrich von Oertzen verstarb am Montag, 14. August. | | | Foto: Markus Hugo (Archiv)

Barsinghausen / Landkreis Esslingen.

Der frühere Päsident den Landgerichts Bückeburg, Friedrich von Oertzen, ist am Montag, 14. August im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg im Alter von 74 Jahren verstorben.

Friedrich von Oertzen verbrachte einen Großteil seines Lebens im Barsinghäuser Ortsteil Egestorf, war in Barsinghausen auch als Vorsitzender des Fördervereins des städtischen Präventionsrats engagiert. Darüber hinaus war von Oertzen im Johanniterorden als Rechtsritter tätig.

Friedrich von Oertzen begann seine berufliche Laufbahn 1974 in der Justiz in Baden-Württemberg, wurde bereits 1977 Richter am Amtsgericht Stuttgart. Bereits zwei Jahre später zog es ihn in den Norden und so wurde er 1979 Richter am Amtsgericht Hannover. Mit der Berufung zum Direktor des Amtsgerichts Bückeburg 1987 und schließlich am 27. Juni 2001 der Ernennung zum Präsidenten am Landgericht Bückeburg ging der juristische Lebensweg stets aufwärts. Im Jahr 2008 ging Friedrich von Oertzen in den Ruhestand und fand ab da noch mehr Zeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Er sorgte 2010 für die Gründung des Fördervereins für den Präventionsrat der Stadt Barsinghausen und kümmerte sich als dessen Vorsitzender auch um die finanzielle Ausstattung des Vereins. Im Herbst 2016 trat von Oertzen von seinem Amt zurück, da er mit seiner Frau nach Berlin umzog.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 23. August, um 13 Uhr in der Klosterkirche Barsinghausen statt.