Anzeige

Stadt richtet Ukraine-Spendenkonto ein - Stadtwerke Barsinghausen wollen Spendenbeträge großzügig aufrunden

Barsinghausen. Die Barsinghäuser Stadtverwaltung hat unter der IBAN DE29 2515 1270 0000 2686 49 ein zentrales Spendenkonto für die Unterstützung der Menschen in der Partnerstadt Kovel eingerichtet. „Mithilfe dieses Kontos wollen wir die Hilfsbereitschaft besser kanalisieren und Hilfsorganisationen gezielter unterstützen“, sagt Bürgermeister Henning Schünhof. .

Der Verwaltungschef hat bereits zahlreiche – auch finanzielle – Hilfsangebote bekommen. „Mit diesem Spendenkonto tragen wir auch diesen Anfragen Rechnung.“ Zugleich bedankte er sich auch im Namen seines Amtskollegen aus Kovel, Igor Chaika, „Für die überwältigende Spendenbereitschaft der Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser“. „Wir beide sind sehr dankbar für dieses große gesellschaftliche Engagement der Menschen, die, ohne zu zögern, auf vielfältige Weise wie beispielsweise Sachspenden und durch Unterbringungsmöglichkeiten Not und Leid lindern wollen.“

Die Stadtwerke Barsinghausen und die Stadtwerke Stadtoldendorf wollen mit einer speziellen Aktion die Hilfsmaßnahmen der Stadtverwaltung unterstützen. „Wir als Stadtwerke Barsinghausen und mit unserem Kooperationsstadtwerk in Stadtoldendorf werden die eingegangenen Spendengelder großzügig aufrunden. Geplant ist, dass wir pro gespendetem Euro 50 Cent dazugeben“, sagt Shteryo Shterev. Zudem kündigte der Geschäftsführer der Stadtwerke Barsinghausen an, dass die Kinder aus Kovel, die am Wochenende in Barsinghausen ankommen sollen, freien Eintritt ins Deisterbad haben werden.

Wie Bürgermeister Henning Schünhof weiter mitteilte, hat die Stadtverwaltung eine Soforthilfe für die Partnerstadt Kovel in Höhe von 30.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Angesichts der bedrohlichen Lage ist dies zwar nur ein kleiner Betrag, als Soforthilfe ist er aber ein wichtiger Anfang um handlungsfähig zu sein und schnell in Notsituationen eingreifen zu können“, macht der Rathauschef deutlich.