Hannover. Beim diesjährigen Avacon-Cup duellierten sich die acht Endrundenteilnehmer am 2. und 3. Juni um die niedersächsische Meisterschaft der D-Junioren (Jahrgang 2012). Dabei trafen die NLZ-Teams von Hannover 96, dem VfL Wolfsburg und dem VfL Osnabrück auf die fünf qualifizierten Stützpunktmannschaften aus Oldenburg (Ammerland/Wesermarsch/Oldenburg Stadt), Celle, Barsinghausen (Hannover-West), Grasleben (Helmstedt/Wolfsburg/Peine) und Wolfenbüttel (Nordharz).
Im Modus „Jeder gegen Jeden“ setzte sich Hannover 96 am Ende mit 21 Punkten durch und verteidigte damit zum zweiten Mal in Folge den Pokal. Mit nun sechs Titeln sind die Hannoveraner zugleich auch Rekordsieger des Avacon-Cups.
Den rund 100 Zuschauern bot sich an beiden Finaltagen ein spannendes Turnier mit knappen Spielen, schönen Toren und der einen oder anderen Überraschung. So erkämpfte sich die Auswahl aus Oldenburg (Ammerland/Wesermarsch/Oldenburg-Stadt) am ersten Tag einen knappen 1:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg und holte auch gegen den VfL Osnabrück einen Zähler. Auch das Team aus Celle sorgte für eine kleine Überraschung, indem sie die NLZ Mannschaft aus Osnabrück mit 1:0 besiegte. Fast hätte es auch den späteren Sieger aus Hannover erwischt, denn in der zweiten von insgesamt sieben Spielrunden gegen Hannover West (Stützpunkt Barsinghausen) geriet 96 zunächst in Rückstand, drehte das Spiel aber dank eines Last-Minute-Treffers durch Nana Pristan Oduro noch in einen knappen 2:1-Erfolg.
Das torreichste Duell des aus fünf Vorrunden- und einem Finalturnier bestehenden Avacon Cups (154 Spiele insgesamt) boten der Stützpunkt Grasleben (Helmstedt/Wolfsburg/Peine) und der Rekordsieger aus Hannover beim 10:3-Erfolg für 96. Insgesamt gelangen der Mannschaft von Trainer Antonio Sansone 32 Tore bei der Endrunde, zudem war Samuel Asare-Amankwah mit elf Treffern der torgefährlichste Spieler. Auch am zweiten Finaltag gab sich der Favorit keine Blöße und sicherte sich im Spitzenspiel gegen den Zweitplatzierten VfL Wolfsburg dank eines umkämpften 3:2-Erfolges den Titel. Dahinter tobte bis zum Schluss ein enger Kampf um den dritten Platz, den letztlich die Auswahl aus Celle, als beste Stützpunktmannschaft, dank eines 3:2-Sieges gegen (Ammerland/Wesermarsch/Oldenburg-Stadt) für sich verbuchen konnte.
Zur siegreichen Mannschaft gehörten: Oldenburg Spieler: Samuel Asare-Amankwah, Yassin Ben Said, Mats Bluhm, Emir Dinc, Anton Flachsbart, Ivan Mamad, Mateo Manderla, Mats Neumann, Nana Oduro Pristan, Nael Samast de la Rosa, Levin Teichmann, Alan Vojnikovic. Trainer/Betreuer: Antonio Sansone, Kevin Walter, Peter Rasch.