Laatzen. Die Hannoversche Volksbank hat am Mittwoch in Hannover Bilanz gezogen und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückgeblickt. Einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Gesamtbank haben auch die Standorte Laatzen und Hemmingen beigetragen. Das Kreditvolumen in Laatzen und Hemmingen-Westerfeld weist zum Bilanzstichtag 99,7 Mio. Euro auf. Das Passivvolumen liegt bei 165,5 Mio. Euro.
Filialdirektor Jörg Schiereck freut sich dabei besonders über die positive Entwicklung des Kreditgeschäftes: „Wir verzeichnen in unserem Marktgebiet ein Wachstum von mehr als neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.“ Gerade im Mittelstands- und Gewerbekundenbereich habe es Investitionen gegeben, die zu dem Anstieg geführt hätten. „Bei allen Schwierigkeiten, die wir vor allem im Umfeld unseres Standortes in Laatzen feststellen, so ist die Region doch sehr attraktiv für Geschäftsleute“, beobachtet Jörg Schiereck und ergänzt: „Für die Hannoversche Volksbank sind Laatzen und Hemmingen daher wichtige Standorte.“
Die Bilanzsumme der Hannoverschen Volksbank insgesamt wuchs zum Stichtag 31.12.2023 um 4,4% auf 8,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 8,2 Mrd. Euro). Die Bank gehört zu den großen Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands.
Auf der Passivseite der Bilanz wuchsen die Einlagen um 162 Mio. Euro (+2,8%) auf 6,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,8 Mrd. Euro). Attraktive Geldanlagen wie der Sparbrief oder das Wachstumssparen waren nach der Rückkehr der Verzinsung ausgesprochen gefragt.
Der Bestand der herausgegebenen Kredite der Hannoverschen Volksbank stieg im Jahr 2023 wiederum. Er erhöhte sich auf 6,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,4 Mrd. Euro).