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ASB Kita Kirchelino eingeweiht

Kirchdorf.

Am 24. Januar war die Grundsteinlegung, am heutigen 1. September liefen die ersten Kinder durch die neue ASB Kita Kirchelino in Kirchdorf. In den Dankesreden wurde es gesagt, nicht nur Steine sind wichtig für eine gute Kita, sondern auch ein gutes Team von Erziehern und glückliche Kinder. In Kirchelino kommt nun all das zusammen.

„Dies ist eine gute und wichtige Kita für Barsinghausen“, beginnt der stellvertretende Bürgermeister Max Matthiesen, „Aber besonders freut mich, dass hier jetzt auch ein tolles Team von Erzieherinnen die wundervolle Arbeit mit Kindern beginnen kann.“ Matthiesen fand ebenfalls lobende Worte für den Ersten Stadtrat Thomas Wolf und den Leiter des Kinderbetreuungsamtes Claudius Reich, die sich sehr für Kitaplätze in Barsinghausen einsetzten. 15 Kinder aus dem U3 Bereich finden in der neuen Kita Platz. Der ASB hat rund 650.000 Euro in die Kita investiert, vom Land kamen 180.000 Euro an Fördergeldern, von der Region Hannover noch einmal rund 80.000 Euro. „Es wäre möglich im Obergeschoss noch eine kleine Kitagruppe unterzubringen“, erklärt ASB Geschäftsführer Jens Meier, „Doch dafür müssten wir erst noch einen zusätzlichen Rettungsweg bauen.“ Erster Stadtrat Thomas Wolf ist von der Geschwindigkeit der Umsetzung begeistert. „Noch vor einem Jahr etwa standen wir hier auf einer grünen Wiese. Dies sollte ein Vorbild für Bauprojekte in öffentlicher Hand werden“, so Wolf mit einem Lächeln, „Es braucht die Steine, dass Gebäude, aber das Leben wird einer Kita durch die Betreuer und die Kinder eingehaucht.“ Das vierköpfige Team hat nun die Möglichkeit, Kirchelino zu Formen, erklärt Meier, denn wie oft gibt es die Gelegenheit in einer Kita alles von Anfang an mitzugestalten. Auch Bauleiter Torsten Schneider wollte, neben einem großen Geschenk für das neue Kita-Team, Worte der Dankbarkeit loswerden. Er dankte neben Verwaltung und ASB, auch den Handwerkern, die während der Coronazeit immer fleißig bei der Arbeit waren.

Während in Kirchelino schon gespielt wird, wird in Rat und Verwaltung noch weiter geplant. Der Bedarf an Kitaplätzen wird auch in den nächsten Jahren hoch bleiben, erklärte Matthiesen. Die heutige Eröffnung werde nur eine von vielen sein. 1.180 Betreuungsplätze gibt es aktuell in Barsinghausen, bei einer Warteliste von 327 Plätzen. Durch den Kitanothilfeplan werden noch 265 Plätze entstehen, durch Incib noch einmal circa 150. „Der Bedarf wird weiter wachsen und uns noch lange beschäftigen, daher bin ich froh, dass sowohl die Verwaltung als auch der Rat in Barsinghausen sich sehr stark dafür einsetzen“, so Max Matthiesen.

Da das Vertrauensverhältnis zwischen ASB und Verwaltung passt, freuen sich der Erste Stadtrat und der ASB Geschäftsführer über weitere gemeinsame Projekte.