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Ausführung des Glasfaser-Ausbau sorgt erneut für Ärger

Foto: privat.

Egestorf. Die Ausführung des Glasfaser-Ausbaus führt in Egestorf, Wennigser Straße Ecke Nienstedter Straße für Unmut. Der Gehweg an der unübersichtlichen Straßenführung, der auch von Schulkindern genutzt wird, wurde ersatzlos gesperrt. .

„Dies ist der Schulweg nicht nur meiner Kinder, sondern sehr vieler Kinder. Es ist der gesamte Fußweg gesperrt und keine Möglichkeit gegeben für die Kinder, ohne auf die Fahrbahn zu treten, an der Baustelle vorbeizukommen! Ich nehme nicht an, dass dies einem Bauregelplan entspricht oder StVo Konform ist“, teilt ein Leser gegenüber con-nect.de mit. Auch auf dem weiteren Schulweg entlang der Nienstedter Straße komme es zu weiteren Sperrungen des Gehwegs. „Ebenfalls sind durch eine weitere Baumaßnahme am Anfang der Lange Straße/Schmiedestraße die Fußwege auf beiden Seiten nicht benutzbar. Auch hier muss man auf die Fahrbahn ausweichen. Ebenfalls ist auch dies ein Schulweg und somit in keinster Weise hinnehmbar.“

Der Verwaltung ist das Problem bekannt, teilt diese auf Nachfrage von con-nect.de mit.

„Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes und des Tiefbauamtes stehen dazu in regelmäßigem Austausch mit der Baufirma, ebenso die Polizei. Die Kollegen aus den beiden Ämtern sind an der Wennigser Straße und den anliegenden Straßen wie auch bei den anderen Baustellen im Zusammenhang mit der Glasfaserverlegung regelmäßig vor Ort“; so ein Sprecher der Stadt. Bei diesen Terminen werde unter anderem geprüft, ob das Bauunternehmen Anordnungen der Stadtverwaltung eingehalten hat, und bei Bedarf wirkten die Kollegen auch darauf hin, dass diese Anordnungen umgesetzt beziehungsweise eingehalten werden. „Dazu gehört auch die Einrichtung von Behelfswegen für Fußgänger.“

„Ich bitte um sofortige Behebung dieser nicht hinnehmbaren Zustände“, sind die Anwohner verärgert, „Und in diesem Zuge ist es auch nicht der StVo entsprechend, das große Baufahrzeuge entgegen der Fahrtrichtung und mit einem geringeren Abstand als fünf Meter zum Einmündungsbereich parken. Die Sicht für Pkw- und Radfahrer ist extrem eingeschränkt. Auch hier würde ich mich freuen, wenn man regelmäßiger Kontrollen durchführt und die betroffenen Baufirmen darauf hinweisen würde.“