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Barsinghausen bewegt sich beim Thema Solar

Zweifamilienhaus mit PV-Anlage (Bauj. 2013/2017) mit 7,6 kW, die bilanziell nahezu den gesamten Jahresstromverbrauch des Hauses incl. E-Auto deckt. Foto: privat.

Barsinghausen. Barsinghausen ist in Bewegung geraten. Erst jüngst meldete sich Frank Roth mit seiner Solarinitiative zu Wort und auch die CDU hat eine Veranstaltung zum Thema „Kommunale Wärmeplanung“ durchgeführt hat. .

„Wir brauchen das alles und eben noch viel mehr, um sowohl Basches Stromversorgung bis zum Jahr 2026 auf grünen Strom, der dann auch vor Ort erzeugt werden wird, umzustellen, als auch längerfristig den Wärmemarkt von fossilen Energien unabhängig zu machen.“ sagt Udo Sahling auf Anfrage. Dabei ist der Wärmemarkt ein ganz dickes Brett, weil Beratung, energetische Sanierung und Umstellung des Heizsystems bei allen Hausbesitzern und Gewerbetreibenden Hand in Hand gehen müssen. Dazu kommt, dass zusätzliche Kapazitäten im Handwerk benötigt werden. Ein Prozess, der sich über eher zwei Jahrzehnte hinziehen wird und der durch die sogenannte kommunale Wärmeplanung organisiert werden soll. „Herausforderung und Chance zugleich“, findet Michael Pöllath, Vors. des DGB in Barsinghausen und weiter: „Eine Chance für viele, deren Arbeitsplätze durch Transformation vor allem der Automobilindustrie in Gefahr sind bzw. schon weggefallen sind; Herausforderung, weil es eines guten Fortbildungsprogramms und eines aufnahmebereiten Handwerks bedarf.“

Für Gerd Köhler passen die augenblicklich erkennbaren Aktivitäten verschiedener Initiativen hervorragend zusammen: „Die Initiative von Frank Roth kümmert sich primär um all diejenigen, die selbst etwas anfassen und aufs Dach bringen wollen. Und alle drei: „Wir von Basche Erneuerbar wollen diejenigen erreichen und animieren, sich Solaranlagen durch Handwerker oder etwa durch die Stadtwerke Barsinghausen aufs Dach setzen zu lassen. Wir brauchen möglichst alle Hausbesitzer, wenn es gelingen soll, von zurzeit knapp 7-8% der solar versorgten Gebäude, bis zum Jahr 2040 auf allen Dächern Solaranlagen zu sehen.“