Barsinghausen.
Die Neu- und Umbauten der Feuerwehrhäuser in Groß Munzel, Hohenbostel, Groß- und Nordgoltern und Holtensen sind auf einem guten Weg. Das ließ die Verwaltung auf der Sitzung des Ordnungs- und Ehrenamtsausschusses am Mittwochabend verlauten.
Im Verfahren um den Neubau des Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Groß Munzel soll nun die Standortsuche beginnen. Die Verwaltung der Stadt wurde beauftragt, ein geeignetes Grundstück für den Neubau an der Straße Osterende zu finden. Die Verhandlungen hierzu sollten möglichst bald beginnen, damit die Kosten im Doppelhaushalt für die Jahre 2021/22 einberechnet werden können, sagte der anwesende Stadtbrandmeister Dieter Engelke bei der Sitzung. Ein Neubau sei zwingend erforderlich, da eine Erweiterung des bestehenden Feuerwehrhauses unmöglich sei, betonte Engelke. Für die zwischenzeitlichen Lagerkapazitäten der Feuerwehr werden Haushaltsmittel in Höhe von 10.000 Euro im Haushalt 2020 eingestellt. Die Habe der Ortsfeuerwehr sollen in zwei Überseecontainern untergebracht werden.
Derzeit laufen außerdem weitere Planungen und Bauten für Feuerwehrhäuser in Hohenbostel, Groß- und Nordgoltern und Holtensen. In Goltern sei man mit den Vorbereitungen für das Vergabeverfahren des Bauauftrages beschäftigt, so der Erste Stadtrat Thomas Wolf. Genaue Entwürfe gäbe es zwar noch nicht, man liege aber im Zeitplan, sagte Wolf. Der bereits seit längerem andauernde Bau des neuen Feuerwehrhauses der Ortsfeuerwehr Hohenbostel sei derweil so gut wie fertig. „Die Baumaßnahmen können in sechs bis acht Wochen abgeschlossen werden“, sagte der Erste Stadtrat. Für weitere zusätzliche Arbeiten, wie die Reparatur der Fassade und dem Vorplatz des Hauses seien bisher noch keine Mittel bereitgestellt hieß es weiter.
Für das geplante neue Feuerwehrhaus in Holtensen ist derweil bereits ein Grundstück erworben worden. Im nächsten Schritt soll der Vertrag mit der beauftragten Architektin geschlossen werden. Da die Baumaßnahe in Holtensen allerdings zeitgleich mit dem Bau der neuen Garage für die Ortsfeuerwehr Egestorf stattfinden soll, müssen hierfür noch weitere Gespräche zwischen der Verwaltung, der Architektin und den Ortsfeuerwehren geführt werden.