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Baumfällungen: Stadt reagiert auf Erlensterben

Barsinghausen.

Aufgrund von Wurzelhalsfäule, auch bekannt als Phytophthora alni, müssen im Bereich des Bullerbachs auf Höhe des Freibads Großgoltern, am Zechenpark, am Stockback, der Kindertagesstätte Egestorf, dem TSV Egestorf und beim Kinder- und Jugendhaus betroffene Elren gefällt werden. Bereits im Bauausschuss am 18. Oktober wurde erklärt, dass das Erlensterben in Barsinghausen einen erhöhten Maßnahmenbedarf erfordert.

Grund für die Fällung ist, dass die Bäume nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Die Verwaltung geht davon aus, dass sich die Krankheit im Stadtgebiet ausbreiten wird und somit der gesamte Erlenbestand gefährdet ist. 

Da die Erle als einzige Baumart dauerhaft in überfluteten Wasserbereichen stehen kann, sind die Bäume an den Bachläufen nur schwer zu ersetzen. Es ist zu hoffen, dass trotz Baumkrankheit Stockausschläge aus den Stümpfen nachwachsen. Nachpflanzungen mit anderen Baumarten wie, Feldahorn, Weißdorn, Weiden, Wildkirschen, Hainbuchen, können wo möglich den Artenreichtum erhöhen.