Anzeige
Anzeige
Anzeige

Besucher strömen zum traditionellen Adventsmarkt in Stemmen

Fotos: Gerheide Knüttel

Stemmen/Barsinghausen.

In dem kleinen Ort am Stemmer Berg wird Tradition groß geschrieben. Dazu gehört auch der Markt vor dem 1. Advent, der die Weihnachtszeit einläutet. Um die kleine malerische Dorfkirche, mitten im Ort, reihen sich Aussteller, die Handwerkliches und Schmückendes anbieten. Traditionell richten der Heimat- und Kulturverein, der Radfahrverein Victoria Stemmen sowie die Ortswehr das Treffen zum 1. Advent aus.

Klein, aber fein, das passt zum Angebot. Gewaltig nur der Weihnachtsbaum am Fuße der Kirche, die sich im Laufe der Jahre zu einem Prachtexemplar entwickelt hat. Traditionell wird er eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung liebevoll  geschmückt.  Verführerische Düfte kommen dem Besucher entgegen. Punsch, mit und ohne Alkohol, Grillwurst, Waffeln,  und auch Champignons aus der Pfanne, lassen sich die zahlreichen großen und kleinen Besucher schmecken. Am Stand "Kinderlächeln" gibt es den Kakao gratis für die Kleinsten.

Aufmerksam lauschen junge Besucher in der romantischen kleinen Dorfkirche  Constanze von Kunowski der Geschichte von der Tante Josefine. Auch das ist Tradition, Märchenstunde am Alter während des Adventsmarktes. Maria und Josef als Skulptur aus alter Eiche war ein Angebot der "Landfrauen".  Aber auch selbst gefertigte Handy- und Kulturtaschen konnten erworben werden.

Das Wetter war optimal. Leicht winterlich und trocken, freuten sich auch die Organisatoren. Mit einer Fortsetzung der Tradition kann gerechnet werden.