Barsinghausen.
Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes haben in den vergangenen Wochen auf mehreren Spielplätzen im gesamten Stadtgebiet Spielgeräte ausgetauscht. Nach Angaben von Tiefbau-Fachdienstleiter Michael Dettmann war dies notwendig geworden, weil einige der älteren Rutschen und Schaukeln abgängig waren.
„Wir wollten mit dem Austausch die Sicherheit für die spielenden Kinder gewährleisten“, so Dettmann weiter. Zugleich sorgen die neuen Spielgeräte natürlich auch dafür, dass bei den Mädchen und Jungen der Spaß weiterhin nicht zu kurz komme. So wurden die Spielplätze an der Theodor-Leipart-Straße und an der Wilhelm-Windhorn-Straße in Barsinghausen und der Spielplatz an der Barsinghäuser Straße in Eckerde jeweils mit neuen Doppelschaukeln aus pulverbeschichtetem Metall ausgestattet. In Egestorf am Bert-Brecht-Weg und am Birkengrasebrink sowie in Landringhausen am Förstergarten und an der Dunklen Straße in Barrigsen haben die Mitarbeiter des Baubetriebshofes neue Edelstahl-Rutschen aufgebaut. An dem Barrigser Spielplatz wurden darüber hinaus auch zwei Fußballtore aufgestellt, ebenso wie auf dem Spielplatz an der Schule in Bantorf. „Um Vandalismus vorzubeugen, sind die Tore mit speziellen Netzen ausgestattet“, ergänzt Tobias Hielscher vom Baubetriebshof.
Das Thema Sicherheit stand Hielscher allerdings nicht nur bei den Spielgeräten selbst im Fokus. „Wir haben im sogenannten Fall- und Sicherheitsbereich auch Fallschutzplatten aus Gummigranulat verlegt und abgängige Platte ausgetauscht“, führt der Baubetriebshofmitarbeiter weiter aus. Parallel zum Austausch der in die Jahre gekommenen und abgängigen Spielgeräte seien die Tischler des Baubetriebshofes das ganze Jahr über mit der Aufarbeitung und Instandsetzung vorhandener Holzspielgeräte beschäftigt, wie Dettmann und Hielscher betonen. Parallel zu der Aufstellung von Spielgeräten haben die beiden im Sommer eingestellten Tischler des Baubetriebshofes, Axel Lensch und Kevin Gottwald, neue Sitzbänke entwickelt. Die Eigenproduktion dieser selbstkonstruierten Ruhemöglichkeiten ist nach Angaben von Hielscher und Dettmann deutlich günstiger als der Kauf von Bänken. „Darüber hinaus sind auch die Wartung und Reparatur billiger als bei den gekauften Alternativen“, wie Dettmann hervorhebt. Nach Aussage des Fachdienstleiters sollen die alten Sitzmöbel in den kommenden Monaten sukzessive gegen die neuen Bänke ausgetauscht werden.