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Energetisches Quartierskonzept bekommt finanzielle Förderung

Barsinghausen.

Die Stadt Barsinghausen erhält im Rahmen des Projektes „Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes für die Siedlung in Barsinghausen (Nordstadt)“ einen Zuschuss in Höhe von 65 Prozent der tatsächlichen entstehenden zuschussfähigen Kosten in Höhe von maximal 32.500 Euro. Die förderfähigen Kosten der Konzepterstellung betragen 50.000 Euro. Grundlage und wesentlicher Bestandteil dieser Zuschusszusage ist das Merkblatt 432 „Kommunale und soziale Infrastruktur (KFW)“ – Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager.

Integrierte Quartierskonzepte zeigen unter Beachtung städtebaulicher, denkmalpflegerischer, baukultureller, wohnungswirtschaftlicher, demografischer und sozialer Aspekte die technischen und wirtschaftlichen Energieeinsparpotenziale im Quartier auf. Sie zeigen, mit welchen Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig die CO2-Emissionen reduziert werden können. Die Konzepte bilden eine zentrale Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für eine an der Gesamteffizienz energetischer Maßnahmen ausgerichtete quartiersbezogene Investitionsplanung. Aussagen zur altersgerechten Sanierung des Quartiers, zum Barriereabbau im Gebäudebestand und in der kommunalen Infrastruktur können ebenso Bestandteil der Konzepte sein wie Aussagen zur Sozialstruktur des Quartiers und Auswirkungen der Sanierungsmaßnahmen auf die Bewohner.

Das zu erarbeitende Quartierskonzept betrifft die Nordstadt in der Kernstadt Barsinghausen. Dieses entstand in den 1930er bis 60er Jahren. Im Nordosten wird das Quartier begrenzt durch die Calenberger Straße, im Osten durch die Hannoversche Straße (K241), im Süden durch die Bahnstrecke und im Westen durch den Gänsefußweg.

Als nächstes erfolgt die Ausschreibung um einen geeigneten Auftragnehmer für die Erstellung des Konzeptes zu finden, so dass im Laufe des Jahres 2018 mit dem Start zur Konzepterstellung begonnen werden kann.