Barsinghausen.
Um dem dramatischen Artensterben in der freien Landschaft entgegen zu wirken, wird der NABU Barsinghausen einen neuen Lebensraum für wildlebende Pflanzen und Tiere schaffen: eine 20 Meter lange zweireihige Hecke mit Weißdorn, Schlehen, Haselnuss, Salweiden und Hundsrosen soll neu geschaffen werden. Ort: am Rande der Streuobstwiese an der L 391, am westlichen Stadtrand von Barsingshausen, verlängerte Wilhelm-Heß-Straße (dort kann auch geparkt werden).
Unterhalb der Wiesen des Naturfreundehauses an einer Hanglage neben der Streuobstwiese ist der ideale Platz für die Hecke, die ein Biotop für Wiesenvögel, Mauswiesel und zahlreiche Insekten werden soll. Der NABU wünscht sich am 11. November, um 14 Uhr viele Helfer, bitte möglichst eigene Spaten zum Pflanzen mitbringen. Hinterher lädt der NABU zu einem kleinen stärkenden Imbiss ein. Wie die Nabu Vorsitzende Elke Steinhoff erklärte, sei sie froh, dass die Aktion nach Absprache mit der Stadt und der Kirchengemeinde Ronnenberg (beide sind Grundstückseigentümer) nun vor der Frostperiode durchgeführt werden kann.