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Jetzt kommt die Skateanlage

Symbolbild. Foto: pixabay - Workandpix

Barsinghausen.

Mehrheitlich hat sich der Rat der Stadt Barsinghausen am Donnerstag, 14. Dezember, für die Aufhebung der Kostendeckelung für den Skatepark entschieden. Mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen wurde die Vorlage der Verwaltung beschlossen.

Im Juni 2014 wurde vom Rat beschlossen, den Stadtteilpark ohne Skateanlage für rund 240.000 Euro umzusetzen. Im Dezember des selben Jahres wurde zu diesen Planungen hinzugefügt, dass eine Skateanlage für maximal 60.000 Euro in den Stadtteilpark integriert werden soll. In einer Planungswerkstatt wurde gemeinsam mit Jugendlichen eine Konzept entwickelt. Ein von der Verwaltung eingeholtes Angebot beläuft sich auf Kosten von rund 65.000 Euro. Um das Gesamtkonzept umsetzen zu können, muss der Ratsbeschluss aus 2014 aufgehoben werden. Dieser schrieb eine Deckelung der Kosten vor. Hier folgten die Ratsmitglieder einstimmig dem Beschluss der Verwaltung.

Der Antrag der FDP zu den Standorten von Hundekotbeutelspendern wurde von den Ratsmitgliedern mehrheitlich angenommen. Mit 22 Ja-, einer Neinstimme und sechs Enthaltungen wurden die Standorte am ZOB bei den Bushaltestellen, der Bahnhofsstraße an der Haltestelle Kaiserhof, der Goethestraße an der Bushaltestelle, der Marktstraße am Thie, am Europaplatz und bei C&A, auf dem MSA-Platz und dem Ziegenteich mehrheitlich beschlossen (wir berichteten).

Mit nur einer Enthaltung wurde der Antrag der CDU, UWG und FDP zur Tempo 70 Zone zwischen Nordgoltern und Stemmen beschlossen. Der Rat hat somit beschlossen, dass in beiden Fahrtrichtungen der Bundesstraße (B) 65 eine Tempo 70 Regelung und ein Überholverbot für Autos ab dem Aueweg in Nordgoltern bis zur Ortsausfahrt der Buchenbrinkstraße in Stemmen gelten soll. Die Verwaltung wird nun die Maßnahmen und gesetzliche Voraussetzungen für eine Umsetzung prüfen und einleiten.

Weiterführende Informationen sind als PDF-Dateien unter diesem Artikel angehängt.