Anzeige
Anzeige
Anzeige

Jugendflamme Stufe III: 15 Jugendliche sind erfolgreich

Die Barsinghäuser Teilnehmer der Abnahme der Jugendflamme III mit ihren Betreuern.

Barsinghausen / Wennigsen / Pattensen / Gehrden .

Heute fand im Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Barsinghausen die diesjährige Abnahme der Jugendflamme Stufe III der Region statt. Unter den Bewerbern aus der gesamten Region waren auch fünf Jugendliche aus Barsinghausen.

Die Jugendflamme ist ein dreigliedriger Ausbildungsnachweis und nur wenige Jugendfeuerwehrmitglieder erreichen die höchste Stufe des Abzeichens – in diesem Jahr sind es von den knapp 2.800 Jugendfeuerwehrmitgliedern in der gesamten Region Hannover gerade einmal 15 Teilnehmer. Bei diesem Ereignis müssen die Jugendlichen am Tag der Abnahme mindestens 15 Jahre alt sein, einen Erste-Hilfe-Kurs, soziales Engagement und natürlich Können und Wissen aus dem Feuerwehrbereich nachweisen. Weiterhin müssen die Teilnehmer entweder ein Schwimmabzeichen in Gold oder ein Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold, welches nicht älter als ein Jahr sein soll, nachweisen. Die Jugendlichen konnten aber alternativ einen Nachweis über zwei Schnuppertage oder ein Schulpraktikum in einer sozialen Einrichtung erbringen.

Die Prüfungen im Bereich der Feuerwehrtechnik verlangten das Anlegen eines Rettungsknotens, das fachgerechte Aus- und Einrollen eines C-Druckschlauches auf Zeit sowie das richtige Erklären von Kleinlöschgeräten und deren Benutzung. Hierbei müssen die Jugendlichen insgesamt 15 Punkte und in jeder Disziplin mindestens einen Punkt erreichen. Die Abnahme erfolgte durch den stellvertretenden Regionsjugendfeuerwehrwart und Fachbereichsleiter für Wettbewerbe der Regionsjugendfeuerwehr, Lars Hedwig. Alle 15 Feuerwehrleute erreichten die gesetzten Ziele und konnten ihr Abzeichen von Regionsjugendfeuerwehrwart Michael Homann in Empfang nehmen. Aus Barsinghausen waren Lion und Jason Sierth, Dennis Teuber, Justin Wille und Phillip Wolf erfolgreich am Start. „Die Löschflamme III ist noch mal etwas ganz Besonderes, bevor man in die aktive Wehr geht“, erklärte Jason Sierth abschließend.