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Julius Herzig liest am Besten

Julius Herzig (vorne) setzte sich gegen seine 17 Mitstreiter durch.

Barsinghausen.

So sehen Sieger aus: Julius Herzig aus Gehrden sicherte sich mit "Luzifer Junior. Zu gut für die Hölle" von Jochen Till den ersten Platz beim Vorlesewettbewerb im Barsinghäuser Bücherhaus. Der Schüler des Matthias-Claudius-Gymnasiums Gehrden setzte sich gegen 17 Mitbewerber durch.

An den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligen sich bundesweit rund 7.000 Schüler der sechsten Klassen. Mit etwa 600.000 Teilnehmern jährlich ist der 1959 ins Leben gerufene Vorlesewettbewerb einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit zu tragen, Freude am Lesen zu wecken sowie die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, stehen im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs. Der Wettbewerb wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Auch in diesem Jahr unterstützen wieder vier Sparda-Regionalbanken den Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale am 20. Juni 2018 in Berlin. Die über 600 Regionalwettbewerbe organisieren Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weitere kulturelle Einrichtungen. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Der Sieger oder die Siegerin des Kreiswettbewerbs darf zum nachfolgenden Bezirksentscheid fahren.