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Labora: SPD will über Förderung diskutieren

Horst Künnemann, Günter Gottschalk, Claudia Schüßler, Sybille Bruchmann-Busse, Peter Messing, Maximilian Schneider und Reinhard Dobelmann der SPD Fraktionen besuchten heute Labora-Betriebsleiterin Daniela Möhlenbrock. .

Barsinghausen.

Die SPD Barsinghausen besuchte heute die Labora Jugendwerkstatt. Die Partei wollte sich, bezüglich der bevorstehenden EU-Wahlen, vor allem darüber informieren, wie weit die EU solchen Jugendwerkstätten Unterstützung gewährt. Seit 30 Jahren sind diese Werkstätten in der Projektförderung. Das bedeutet, dass diese keine Regelsatzfinanzierung haben, sie benötigen Zuschüsse, Beihilfen und Spendenmittel um ihre Einrichtung abzusichern. Aufgrund der guten Wirtschaftsdaten und des Brexit werden in der nächsten Förderperiode ab 2020 weniger Mittel im Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung stehen. Ohne diese Fördermittel können die Einrichtungen nicht überleben. Die SPD hatte sich vorgenommen, diesem Thema besondere Aufmerksamkeit zu verleihen und über mögliche Finanzierungsmöglichkeiten zu diskutieren. Labora hilft seit 2014 jungen Menschen und Geflüchteten bei der Berufswahl, persönlichen Problemen, fehlender Motivation, Behördengängen und der deutschen Sprache. „Wir geben ihnen ein Stück Familie, ein Stück Rückhalt“, so Labora-Betriebsleiterin Daniela Möhlenbrock.