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Osterstraße: Anliegervorschläge werden gesammelt

Barsinghausen.

Im nächsten Sommer wird die Osterstraße neu gestaltet. Anfang 2018 soll der Beschluss für die Gestaltung gefasst werden. Bis dahin folgt noch eine Bürgerbeteilung, bei der die Anlieger ihre Wünsche zu Grün- und Parkflächen äußern können. Die Kosten von rund 600.000 Euro werden zu je einem Drittel von der Stadt, dem Land und dem Bund getragen. Gestern Abend fand eine Anliegerversammlung im Foyer des Rathauses statt. Rund 40 Anlieger wurden von Baudirektor Tobias Fischer, Erich Neßlage vom Sanierungsträger BauBeCon sowie Heinz Mazur und Franziska Tolle vom Büro PGT über die anstehenden Arbeiten informiert. Im vergangen Dezember hatte der Rat die Neugestaltung der Osterstraße beschlossen. Im Frühjahr wurde die Verwaltung beauftragt, eine Bürgerbeteiligung mit zwei verschiedenen Varianten durchzuführen.

Die durchgehende Fahrbahnbreite der Osterstraße wird auf 6,50 Meter reduziert. Im Bereich der Hausnummern 5 bis 10 wird der Querschnitt auf 5,50 m reduziert, um hier auf beiden Seiten Parkmöglichkeiten anzubieten. Insgesamt können rund 45 Parkplätze, also etwa 19 Parkplätze mehr als derzeit, entstehen. Geplant ist zunächst sehr wenig Grün, hierbei bieten sich jedoch noch Gestaltungsoptionen.

In einem Bereich der Hausnummern 14 und 16 ist dabei eine Verlagerung des privaten Stellplatzes in den öffentlichen Bereich möglich, um die Fronten der Häuser direkt an den öffentlich gestalteten Bereich anzubinden. Dazu ist aber auf jeden Fall eine Abstimmung mit den Anliegern erforderlich.

Für die Einmündung zur Siegfried-Lehmann-Straße sind zwei Varianten möglich: eine deutliche Verengung, bei der die Osterstraße im Rahmen einer Tempo-30-Konzeption als Geschäftsbereich erkennbar sein soll oder ein Schwerpunkt auf dem „fahrdynamischen“ Aspekt, ähnlich der heutigen Situation.

Die aktuellen Pläne werden ab der nächsten Woche auf der Internetseite der Stadt zu finden sein.