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Ragge–Grocholesky-Stiftung ruft zur Einreichung von Zuwendungsanträgen auf

Barsinghausen. Auch im 25. Jahr ihres Bestehens unterstützt die Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen wieder Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Institutionen, die der Förderung von Kunst, Kultur und der Gleichstellung von Männern und Frauen dienen. So konnten bisher im Laufe der Zeit über 140.000 Euro von der Stiftung vergeben werden..

Stichtag für die Stellung von Anträgen ist dieses Jahr der 31. Januar 2024, aber auch „Nachzügler“ werden bis zum 15. Februar 2024 berücksichtigt. Die Zuwendungsanträge schicken Interessierte bitte an den Vorstand der Ragge-Grocholesky-Stiftung Barsinghausen, Bergamtstraße 5, 30890 Barsinghausen.

Die Entscheidung über die Zuwendungen wird dann zeitnah durch den Vorstand getroffen und die Begünstigten benachrichtigt. Im April wird es dann wieder eine gemeinsame Übergabeveranstaltung geben. Der Vorstand hofft auf möglichst viele Anträge.

Näheres über die Stiftung und förderfähige Projekte sowie Förderanträge findet man im Internet unter www.stadtbarsinghausen.de/portal/seiten. Auf der Startseite der Stadt Barsinghausen ist dann bei Suchbegriff „Ragge-Grocholesky-Stiftung“ einzugeben.

Die Ragge-Grocholesky-Stiftung wurde im Februar 1999 vom Rat der Stadt Barsinghausen als Marlis-Ragge-Stiftung gegründet. Marlis Ragge war eine Barsinghäuser Bergmannstochter und Diakonieschwester. Da sie ohne Erben war, vermachte sie ihren Nachlass der Stadt Barsinghausen. Da dieses Geld nicht sang und klanglos im Stadtsäckel verschwinden sollte, kam es auf Anregung des damaligen Bürgermeisters Klaus-Detlef Richter zu dem Stiftungsgeschäft. Nach mehreren Erbschaften und einer Zustiftung wurde die Stiftung in „Ragge-Grocholesky-Stiftung“ umbenannt.