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Ski-AG des HAG übt bei eisiger Kälte und unter blauem Himmel im österreichischen Radstadt

Die Teilnehmer der Ski-AG am HAG in Radstadt. Foto: HAG.

Region. Sechsundvierzig Mädchen und Jungen sitzen oder liegen schlafend auf ihren Plätzen im Bus, der sie ruhig und sicher durch die Nacht zurück nach Barsinghausen bringt. Hinter den Fünft- und Sechstklässlern des Hannah-Arendt-Gymnasiums liegt eine spannende und ereignisreiche Woche (5. bis 10. Februar), in der sie das Skifahren entweder neu erlernt oder aber aufbauende Fertigkeiten erworben haben. Unterstützt wurden sie im österreichischen Radstadt dabei von den leitenden Lehrkräften Sascha Baldeau und Ruth Puchta, den begleitenden Lehrerinnen Charlott Pfeiffer und Johanna Söllner sowie den Studenten Max Hagemann und Patrick Rohloff. .

„Fahren wir heute die blaue Piste?“ Diese immer wiederkehrende Frage der Anfänger konnte auch dieses Mal am Ende mit Ja beantwortet werden. Die Abfahrt von rund 1.550 Metern hinunter ins Tal nach intensivem Üben schließlich bewältigen zu können, war Anlass zu großer Freude und stärkte das Selbstbewusstsein der jungen Skifahrer. Manchen gelang am Ende der Woche sogar schon die parallele Skiführung. Aber auch die Fortgeschrittenen gewannen Sicherheit auf steileren Pisten und beim Fahren anspruchsvoller Parcours im sogenannten FunSlope. Ein Highlight war für die Könner eine Fahrt ins nahe gelegene Zauchensee, wo sie eine Abfahrt auf der Weltcup-Strecke erproben konnten. Dass all dies bei klirrender Kälte, besten Schneeverhältnissen und unter klarem blauem Himmel stattfinden konnte, kann durchaus als Geschenk des Himmels betrachtet werden, der es nach zwei coronabedingt ausgefallenen Fahrten wohl besonders gut mit der Gruppe meinte. Nicht zuletzt rundeten das gute Essen im Jugendsporthotel, die begleitenden Aktivitäten in der hauseigenen Schwimm- und Sporthalle sowie tägliche Spieleabende das Gelingen des Aufenthalts ab. „Heimweh gehabt?“ - „Ja, auch, manchmal, aber schön war es auf jeden Fall!“