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Totenehrung beim Bergmannsverein Glück Auf Barsinghausen

Totenehrung am Gedenkstein. Foto: Hildegard Schön.

Barsinghausen. Zur traditionellen Totenehrung am Samstag vor dem Totensonntag hatte der Bergmannsverein Glück-Auf Barsinghausen eingeladen. Treffpunkt für die ca. 90 Mitglieder aus 10 Bergmannsvereinen war in diesem Jahr wieder die Halle „Unter den Eichen“, die von der Deister Freilichtbühne zur Verfügung gestellt wurde. Der Schweigemarsch führte im Schein von Fackeln und Grubenlampen zum Gedenkstein..

Am Gedenkstein sprach Alfred Schön die bergmännischen Einleitungsworte. Anschließend beschrieb Frau Pastorin Utas Junginger in ihrer Andacht ein Kirchenfenster in der Barsinghäuser Klosterkirche St. Marienkirche, dort ist in zum Andenken an die gefährliche, bergmännische Arbeit ein Bergmann im Stollen dargestellt.   In ihrer Andacht fand sie berührende und tröstende Worte. Die Anwesenden Vereine der Arbeitsgemeinschaft Deister und Umgegend (BV Bokeloh, BV Rehburg, BV Riehe, BV Hagenburg, Förderverein Feggendorfer Stolln, SZ Lindhorst, BV Barsinghausen) sowie Kameraden vom Besucherbergwerk Klosterstollen Barsinghausen, Mitgliedsvereine der VBN (Vereinigung der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine Niedersachsen), Hildesia Hildesheim-Giesen und dem BV Lengede nannten dann die Namen der verstorbenen Kameraden des vergangenen Jahres. Nach der Trauerminute erfolgte die Niederlegung eines Gestecks. Mit diesem würdigen Rahmen wollen die Mitglieder den verstorbenen Kameraden ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Zeremonie wurde von der Bläsergruppe der Original Calenberger unter Leitung von Manfred Hobein musikalisch begleitet.

Im Schweigemarsch ging es zurück zur Halle der Freilichtbühne. Nach der offiziellen Begrüßung durch Alfred Schön, den Grußworten des Bürgermeisters Henning Schünhof und des Vorsitzenden des Landesverbandes Gerhard Pape begann das traditionelle Tscherperessen, bei dem noch ausgiebig geklönt wurde.