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Uwe Menneking will frischen Wind in den TSV Kirchdorf bringen

Uwe Menneking wurde einstimmig zum Vorsitzenden des TSV Kirchdorf gewählt.

Barsinghausen.

Uwe Menneking ist seit heute Abend neuer Vorsitzender des TSV Kirchdorf. „Ich bin ja eigentlich noch ein Greenhorn im Verein“, sagte der 55-Jährige mit einem Augenzwinkern bei seiner Kurzvorstellung vor der Wahl. 2009 trat der Angestellte einer Hausverwaltung der Fechtsparte bei, deren Spartenleiter er derzeit ist. Menneking gehörte zuletzt auch dem Arbeitskreis an, der sich im Zuge der Finanzprobleme des Vereins gebildet hatte. Anfang des Jahres wurde er dann vom Vorstand angesprochen, ob er sich vorstellen könne, die Aufgabe an der Spitze des Vereins zu übernehmen. „Ich habe mir das reiflich überlegt und zugesagt.“ Das Votum der 109 stimmberechtigen Mitglieder fiel einstimmig aus.

Menneking möchte frischen Wind in den TSV  Kirchdorf bringen. „Ich denke, es ist nicht schlecht, dass ich einen Blick aus einer anderen Perspektive habe. Es ist unbedingt nötig, etwas zu verändern.“ Vor allem wünscht sich der neue „Chef“ des TSV Kirchdorf, dass sich grundsätzlich mehr junge Leute für die Vorstandsarbeit interessieren.

Eine wichtige Personalie möchte der Vorstand neu installieren. „Wir brauchen jemanden, der sich um die öffentliche Darstellung des Vereins kümmert“, bekräftigt Menneking. Obwohl die Finanzprobleme des TSV Kirchdorf überwunden sind, sei es angesichts des rückläufigen Trends der Vereinsangehörigen unbedingt nötig, etwas für die Gewinnung neuer Mitglieder zu tun. Ziel muss es laut Mennking deshalb sein, dass Angebot attraktiver zu gestalten: "Eine Möglichkeit sind Trendsportarten oder solche, die es in Barsinghausen noch nicht gibt.“ Ein gutes Beispiel dafür seien die seit 26 Jahren im Verein etablierten Fechter. „Wichtig ist zu planen, was wir tun können und dann auch zu handeln“, sagt Menneking. Er hält es für absolut wichtig, Synergieeffekte zu nutzen. „Das Abgraben von Mitgliedern bei anderen Vereinen bringt nichts.“