Barsinghausen.
Die Hannoversche Volksbank hat am heutigen Donnerstag in Hannover Bilanz gezogen und auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückgeblickt. Auch Barsinghausen hat zur positiven Entwicklung der Gesamtbank beigetragen. "Unsere traditionelle Kundschaft, die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen sowie die Selbständigen und Freiberufler, investieren unverändert", berichtete Heiko Bierwag, Filialdirektor im KompetenzCenter Barsinghausen, auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Die Nachfrage, insbesondere nach gewerblichen Krediten, sei sehr rege. Aus diesem Grund sei das Personal vor Ort verstärkt worden. „Wir setzen auf langfristige, vertrauensvolle Kundenverbindungen“, sagte Heiko Bierwag. Das gelte für den Anleger genauso wie für den Kreditnehmer.
"Mit dem Baubeginn im kleinen gewerblichen Neubaugebiet am nördlichen Stadtrand von Barsinghausen und den zahlreichen bereits erteilten Baugenehmigungen im privaten Wohnungsbau erwarten wir hier auch für 2018 eine unverändert hohe Investitionstätigkeit", erläutert Bierwag. Mit seinem personell vergrößerten Team sieht sich Bierwag gut aufgestellt.
Die Bilanzsumme des genossenschaftlichen Kreditinstitutes steigt um mehr als 5% auf 5,33 Milliarden Euro. Auf der Passivseite der Bilanz wuchsen die Einlagen (Verbindlichkeiten gegenüber Kunden) um 221 Mio. Euro (+5,7%) auf erstmals mehr als 4 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,86 Mrd. Euro). Der Bestand der herausgegebenen Kredite (Forderungen gegenüber Kunden) der Hannoverschen Volksbank nahm im Jahr 2017 um bemerkenswerte 10,5% bzw. 339 Mio. Euro zu. Der Kreditbestand wächst dadurch auf 3,58 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,25 Mrd. Euro). Die Hannoversche Volksbank sieht sich in im 157. Geschäftsjahr in ihrem auf Partnerschaftlichkeit und Verlässlichkeit basierendem Geschäftsmodell bestätigt.