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250.000 Euro Schaden nach Massenunfall

Symbolfoto.

Region.

Gegen 10.50 Uhr hat ein 35 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Hannover-Ost und der Anschlussstelle (AS) Lehrte (Fahrtrichtung Berlin) offenbar ein Stauende übersehen und dadurch einen Auffahrunfall verursacht. Der Mann hat dabei tödliche Verletzungen erlitten.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 35-Jährige mit seinem Sattelzug auf dem Hauptfahrstreifen von vier Fahrspuren in Richtung Berlin unterwegs gewesen. Zwischen dem AK Hannover-Ost und der AS Lehrte übersah er offenbar ein sich näherndes Stauende und fuhr auf den abbremsenden Sattelzug eines 62-Jährigen auf. Diesen schob er wiederum auf einen bereits davor stehenden Autotransporter eines 21-Jährigen, der seinerseits auf den stehenden Mazda einer 50-Jährigen geschoben wurde. Bei dem Unfall erlitt der 35-jährige Trucker tödliche Verletzungen. Während die beiden anderen LKW-Fahrer unverletzt blieben, kam die 50 Jahre alte PKW-Lenkerin mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 215.000 Euro.

Die BAB 2 war in Höhe der Unfallstelle (Fahrtrichtung Berlin) bis zirka 14.30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu zehn Kilometern.