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Bürger gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt

Region.

Heute wurde in zahlreichen Städten und Gemeinden den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Auch in Barsinghausen hatten sich - im Anschluss an einen Gottesdienst in der Klosterkirche - zahlreiche Bürger am Ehrenmal Am Waldhof versammelt, um am heutigen Volkstrauertag den Kriegstoten und Opfern der Gewaltbereitschaft aller Nationen zu gedenken. Schülerinnen der Goetheschule sowie des Hannah-Arendt-Gymnasiums erläuterten ihre Gedanken, wie aus den Vorkommnissen der Vergangenheit Lehren für die Zukunft gezogen werden können. Anschließend ergriff Bürgermeister Marc Lahmann das Wort: "Wer den Volkstrauertag nicht mehr begehen möchte, sollte sich daran erinnern, dass es in der Geschichte niemals so viele Opfer durch Kriege wie im vergangenen Jahrhundert gegeben hat. Doch Europa scheint aus der Geschichte gelernt zu haben: Wir leben jetzt 70 Jahre ohne Krieg - doch dieser Frieden ist durch Terroranschläge gefährdet. Frieden ist auch in unserer Partnerstadt Kovel nicht selbstverständlich"- und wies auf die kürzlich in der Ukraine begangenen Gräueltaten hin.

Nach einer Schweigeminute legten Vertreter von Verwaltung und Politik sowie Barsinghäuser Vereinen und der Feuerwehr Kränze am Ehrenmal nieder. Beendet wurde die Gedenkfeier mit dem Singen der Nationalhymne, die von der Vereinigten Sängerschaft angestimmt wurde.