Gehrden/Redderse.
Arbeit gibt es genug: Dorfhelfer gesucht! Auf diese knappe Aussage brachte es Holger Spohr vom Fachdienst Umwelt- und Klimaschutz in der Sitzung des Ortsrates Redderse. Die Stadt Gehrden sucht Dorfhelfer, die sich um die Grünflächenpflege in ihren Ortschaften kümmern möchten. Die Helfer werden als geringfügig Beschäftigte auf 450-Euro-Basis von der Stadt Gehrden angestellt.
Der Einsatzbereich wird in der Regel durch eine Absprache zwischen dem Dorfhelfer und dem Ortsrat festgelegt. „Dorfhelfer und Ortsrat haben gute Ortskenntnisse und können auf kurzem Weg die Einsatzorte absprechen“, beschreibt Holger Spohr einen großen Vorteil. Gute Beispiele für eine erfolgreiche Arbeit zur Grünflächenpflege und Arbeiten für ein gepflegtes Ortsbild gibt es durch den Dorfhelfereinsatz in Northen. In Ditterke werden die Papierkörbe durch einen Helfer regelmäßig geleert, in Lenthe übernimmt ein Helfer das Mähen der Rasenflächen im öffentlichen Bereich. Es können sich auch mehrere Personen für den Dorfhelferjob in einer Ortschaft melden. Die Einsatzbereiche können dann untereinander aufgeteilt und abgestimmt werden. Eine Spielregel muss aber beachtet werden: Der Dorfhelfer kann sich nicht nur die bevorzugten Rasenflächen zum Mähen aussuchen. Wenn schon, dann sind alle Grünflächen regelmäßig zu pflegen.
Die Arbeitsgeräte mit Rasenmäher, Kantenschneider und Gartengeräten werden von der Stadt gestellt und nach Absprache an einem ausgesuchten Unterstellplatz bereitgehalten. In der Sitzung des Redderser Ortsrates erklärte sich ein Zuhörer gleich bereit, die Aufgaben eines Dorfhelfers gern übernehmen zu wollen. Wer Dorfhelfer werden möchte, kann sich bei den Ortsbürgermeistern oder bei Holger Spohr im Rathaus melden.