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Nachhaltige Stadtentwicklung: Gehrden startet Pilotprojekt

Gehrden.

Mit der Erarbeitung eines energetischen Stadtquartierskonzepts für das Gebiet Gehrden-Ost möchte die Stadt Gehrden gemeinsam mit allen interessierten Akteuren aus dem Quartier einen zukunftsweisenden Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten. Erste Informationen sind auf der Projektwebseite einsehbar: www.esqk.de.
Eine Auftaktveranstaltung, zu der alle Gehrdener — insbesondere die Akteure aus dem Quartier — eingeladen sind, findet am Dienstag, 7. November, von 17 bis 19.30 Uhr im Gymnastikraum des SV Gehrden, Lange Feldstraße 17, statt. Dort werden das Projekt, die Planungen für den Prozessablauf sowie die Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt. Außerdem sollen erste Ideen und Anregungen der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der im Quartier ansässigen Unternehmen aufgenommen werden.
Das energetische Stadtquartierskonzept Gehrden-Ost ist ein Pilotprojekt der Klimaschutzagentur und der Wirtschaftsförderung der Region Hannover, das zusammen mit der Stadt Gehrden innerhalb eines Jahres erstellt werden soll. Gefördert wird es von der KfW-Bank aus Bundesmitteln, vom Land Niedersachsen (NBank) und durch personelles Engagement der Stadt Gehrden, die auch Antragstellerin für die Förderanträge war.
Anmeldungen zur Auftaktveranstaltung bis zum 3. November sowie Fragen und Anregungen können per E-Mail an esqk@klimaschutzagentur.de oder telefonisch unter 05108-6404-920 an Nurretin Demirel bei der Stadt Gehrden gerichtet werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Ein Programm wird in Kürze erstellt.
Energetisches Stadtquartierskonzept:
Ziele der energetischen Stadtsanierung sind die Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und von Infrastrukturen im Quartier. Betrachtet werden die Potenziale zur Energieeinsparung und Minderung des CO2-Ausstoßes unter städtebaulichen, denkmalpflegerischen, baukulturellen, wohnungswirtschaftlichen und sozialen Aspekten. Dazu werden die notwendigen und umsetzbaren Maßnahmenansätze mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen und Initiativen im Quartiersgebiet und der Stadt Gehrden ausgearbeitet. Unter anderem soll in Gehrden-Ost geprüft werden, ob Abwärme aus dem Gewerbegebiet für das Wohngebiet mitgenutzt werden kann.