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Neues Jugendparlament: 338 Wähler gaben ihre Stimmen für 14 Kandidaten ab

Bürgermeister Cord Mittendorf (links) mit den Mitgliedern des neuen Jugendparlaments.

Gehrden.

Die Gehrdener Jugendlichen haben ihr neues Jugendparlament gewählt. Im Matthias-Claudius-Gymnasium, in der Oberschule Gehrden und im Jugendpavillon konnten Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren ihre Kandidaten für das Jugendparlament wählen. Jeder Wähler hatte bis zu drei Stimmen, die jeweils auf vierzehn Kandidaten verteilt werden konnten. In das Wählerverzeichnis waren 1.524 Jugendliche mit Wohnsitz in Gehrden eingetragen, die zur Wahl ihres Jugendparlaments aufgerufen waren. 338 Jugendliche setzten ihre Kreuze auf die Stimmzettel. „Die Wahlbeteiligung lag damit bei 22,18 Prozent“, wie Fachbereichsleiter Ralf Geide vom Fachbereich Bildung und Soziales bei der Auszählung der Stimmzettel exakt nachgerechnet hatte. Die Wahlbeteiligung hätte höher sein können.

Vierzehn Kandidaten bewarben sich um die dreizehn Sitze im neuen Jugendparlament.

Gewählt wurden

Emre Ölcen (17 Jahre, OBS, 141 Stimmen)
Tobias Butzer (13 Jahre, MCG, 89 Stimmen)
Kolja Hiebl (17 Jahre, MCG, 89 Stimmen)
Asli Saricam (16 Jahre, OBS, 83 Stimmen)
Daniel Warneke (15 Jahre, MCG, 83 Stimmen)
Johannes Schäftlein (15 Jahre, MCG, 80 Stimmen)
Florian Warneke (17 Jahre, MCG, 73 Stimmen)
Jonas Bräkelmann (17 Jahre, OBS, 68 Stimmen)
Kim Lohmeyer (16 Jahre, MCG, 60 Stimmen)
Yara Charlotte Sauer (16 Jahre, MCG, 44 Stimmen)
Lewin Rosentreter (17 Jahre, OBS, 42 Stimmen)
Finja Langhardt (17 Jahre, Marie-Curie-Schule, 25 Stimmen) und
Niclas Hischke (13 Jahre, OBS, 19 Stimmen).

Der mit zwölf Jahren jüngste Kandidat Niklas Vitt (MCG) erreichte mit 15 Stimmen den 14. Platz und kam nicht mit einer Direktwahl in das 13-köpfige Gremium. Er gehört aber dem künftigen Jugendparlament als Beisitzer mit beratender Stimme an.

Bürgermeister Cord Mittendorf gratulierte allen Mitgliedern des Jugendparlaments zum Wahlerfolg und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Die Mitglieder des Jugendparlaments haben ein Antrags- und Rederecht und können Vertreter in die städtischen Fachausschüsse und den Rat entsenden. Zunächst muss die nächste Hürde von den jungen Parlamentariern genommen werden. Bei der konstituierenden Sitzung müssen ein Jugendbürgermeister gewählt und weitere Posten besetzt werden. Der Termin für die konstituierende Sitzung steht noch nicht fest.