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Ortsrat Lemmie: Alternativstandorte für Feuerwehrhaus?

Feuerwehrhaus Lemmie am Gehrdener Kirchweg: Künftig an einem alternativen Standort?

Lemmie.

Der Ortsrat von Lemmie favorisiert einen Neubau eines Feuerwehrhauses für die Ortsfeuerwehr Lemmie. Dabei sollen auch Alternativstandorte geprüft werden. Diesen einstimmigen Beschluss fassten die Mitglieder des Ortsrates in der Sitzung am gestrigen Montagabend.

Bereits zum Jahresbeginn wurden Pläne für den Neubau eines Feuerwehrhauses am heutigen Standort am Gehrdener Kirchweg vorgestellt. Durch eine erforderliche Vergrößerung und Verschiebung des Gebäudes sollten große Bäume auf dem Grundstück gefällt und damit auch die Freifläche an der Kindertagessstätte eingeschränkt werden. Dagegen regte sich der Widerstand der Eltern der Kindergartenkinder. Außerdem wurden von der „Arbeitsgruppe DGH Lemmie“ Überlegungen ins Spiel gebracht, auf dem Grundstück am Gehrdener Kirchweg ein Dorfgemeinschaftshaus für Lemmie zu planen. Ein gemeinsamer Gesprächskreis mit Vertretern der Ortsfeuerwehr, Arbeitsgruppe DGH und Kindertagesstätte hat seit Juni mehrfach getagt. Eine Abschlussbesprechung mit der Vorstellung des Gesprächsergebnisses fand bislang nicht statt. Dazu wird noch eingeladen.

Zwischenzeitlich hat Ortsbürgermeister Hilmar Rump Anfang November zu einem Gespräch zwischen Ortsrat und Ortskommando der Lemmier Wehr eingeladen. Gemeinsam wurde für die Ortsratssitzung ein Beschlussvorschlag erarbeitet, der zur Behandlung und Abstimmung für die Sitzung vorgesehen wurde. Eine Aussprache fand dazu im Ortsrat nicht mehr statt. Der Beschlussvorschlag wurde einstimmig angenommen.

Hier der genaue Wortlaut: „Der Ortsrat Lemmie favorisiert einen Neubau eines Feuerwehrhauses für die Ortsfeuerwehr Lemmie. Wir bitten die Verwaltung entsprechend tätig zu werden. Wir machen dabei auf den Bedarf von Übungsfläche für die Feuerwehr aufmerksam. Es sind Alternativstandorte zu prüfen. Ökologische Aspekte sollen bei der Planung berücksichtigt werden. Am Standort Kindergarten ist die vorhandene Großbaumstruktur zwingend zu erhalten, sowie eine Befahrmöglichkeit der hinteren Grundstücksflächen zu gewährleisten.“