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Region lehnt Kreisverkehr an Ronnenberger Straße ab

Abgelehnt: Kreisel an der Einmündung der Ronnenberger Straße (rechts im Bild) auf die K 231.

Gehrden.

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Gehrden stellte den Antrag, alle Fraktionen unterstützten mit einstimmigen Votum die Initiative, die Stadtverwaltung legte den Antrag der Region Hannover als Genehmigungsbehörde vor. Von dort kam jetzt eine Ablehnung: Die Region lehnt die Einrichtung eines Kreisverkehrs im Einmündungsbereich der Ronnenberger Straße auf die Kreisstraße 231 vor dem Autohaus Halm ab. Es soll bei der Einmündung der Ronnenberger Straße auf die Umgehungsstraße (K231) mit ihrer Vorfahrtberechtigung bleiben (wir berichteten).

Als Alternative schlägt die Verkehrsbehörde jetzt vor, die Dunkelampel im Bereich der Bushaltestelle an der K231 in die Verkehrsregelung einzubeziehen. Bislang schaltet die Ampel nur auf Knopfdruck auf Rot für den Autoverkehr, damit Fußgänger bei Bedarf die Kreisstraße zur Bushaltestelle überqueren können. Denkbar wäre die Verlegung einer Induktionsschleife im Einmündungsbereich der Ronnenberger Straße. Bei einer längeren Warteschlange wird durch die stehenden Autos eine Ampelschaltung auf der Kreisstraße ausgelöst. Die Autofahrer könnten dann von der Ronnenberger Straße zügiger auf die Kreisstraße in Richtung Ronnenberg abbiegen. Allerdings wird damit nur der ankommende Verkehr bedarfsgerecht von der Westseite auf der K 231 gestoppt. Thomas Spieker (CDU) kündigte an, dass seine Fraktion die Ablehnung der angestrebten Kreisverkehrsregelung nicht ohne weiteres hinnehmen will, zumal ein einstimmiger Ratsbeschluss dazu vorliegt. Die Möglichkeit eines Einspruches gegen die ablehnende Stellungnahme soll fristgerecht geprüft werden.