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Weltklassik am Klavier

Jeongro Park. Foto: Daehwan Kim.

Gehrden. Der in Busan (Korea) geborene Pianist Jeongro Park ist bei Weltklassik am Klavier in Gehrden zu Besuch. Thema des Abends "Lieder ohne Worte - für Sie virtuos arrangiert"..

Am Sonntag, 07. Januar um 17 Uhr, Rathaus in Gehrden wird der Künstler folgendes Programm spielen:
Reynaldo Hahn (1874 - 1947)
- L'enamourée - Bearbeitung: Jeongro Park
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943)
- Variationen über ein Thema von Chopin op. 22
Georges Bizet (1838 - 1875)
- La fleur que tu m'avais jetée - aus: Carmen - Bearbeitung: Jeongro Park
Johannes Brahms (1833 - 1897)
- Vier Lieder - aus: Fünf Gesänge - Bearbeitung: Jeongro Park op. 72
1. Alte Liebe, 2. Sommerfäden, 3. O kühler Wald, 4. Verzagen
Gustav Mahler (1860 - 1911)
- Urlicht - aus: Des Knaben Wunderhorn - aus: Sinfonie Nr. 2 Auferstehung, Satz IV. - Bearbeitung: Jeongro Park
Franz Liszt (1811 - 1886)
- Ouvertüre zu Tannhäuser S. 442

Jeongro Park:
Der in Busan (Korea) geborene Pianist Jeongro Park erhielt bereits unterschiedliche Auszeichnungen und ist seit 2018 bei viele Wettbewerben erfolgreich: als bester Liedpianist im Lions Club Köln Liedwettbewerb, er gewann den Karl-Robert Kreiten Wettbewerb, Palma d‘Oro IPC, Lyon IPC, Murcia IPC, Val tidone IPC, Euregio Piano Award, Valsesia IPC, Rospigliosi IPC sowie insbesondere beim Karl-Bergemann Blattspielwettbewerb. Schon während seines Studiums führt er ein sehr aktives Konzertleben, welches ihn bereits auf zahlreiche Bühnen in Korea und Europa brachte. Hervorzuheben ist u. a. die zweimalige Teilnahme am Bechstein Young Professionals 2018 und 2020. Er spielte als Solist in den Orchestern Czestochowa, Seoul, Crotone, Wratislavia und Grosetto. Er schloss sein Studium für Klavier an der Musikhochschule Köln mit Prof. Sheila Arnold ab. Momentan absolviert er das Konzertexamen Liedgestaltung sowie Soloklasse Klavier an der Musikhochschule Köln und Hannover bei Prof. Stefan Irmer und Prof. Bernd Goetzke.

'Franz Liszt komponierte viele Transkriptionen von Liedern. Warum? Er bewunderte besonders den Komponisten Franz Schubert und liebte seine Musik. Er bedauerte, dass Schuberts schöne Lieder damals in die Massen nicht sehr bekannt waren. Da Schubert eine schüchterne Persönlichkeit hatte, war es schwierig, sich die Massen bekannt zu machen. Also bearbeitete Liszt Schuberts schöne Liedern selbst, und stellte dann in seinem Konzert einen Komponisten namens 'Schubert' und seine schöne Musik vor. Wie Liszt es gemacht hat, habe auch ich viele Werke bearbeitet, um Lieder, die ohne Sänger und Orchester nicht überall so leicht zur Aufführung zu bringen sind, mit dem Publikum auf einem einzigen Klavier genießen zu können. Also möchte ich viele schöne versteckte Lieder und Arien vorstellen - als Fassung von mir bearbeitet für Klavier. Dazu auch Transkriptionen und Variationen von Liszt und Rachmaninoff. '


Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30 Euro.
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.