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Betrug: mehrfach umsonst in den Urlaub gefahren

Region / Hannover.

Das Amtsgericht Hannover verhandelt am 23. Oktober und 7. November jeweils um 8.30 Uhr ein Verfahren wegen mutmaßlichen Betruges. Der 31-jährige Kaled S., die 25-jährigen Sami B und Fardin L. sowie der 29-jährige Hakan G. sollen in wechselnder Zusammensetzung, unter den Namen nicht existierender Dritter, Pauschalreisen gebucht, sich selbst als Mitreisende angegeben und als Bezahlart der Reise Lastschrifteinzug zu einer nicht existierenden Kontoverbindung angegeben haben.

Seit 2014 reisten sie mit dieser Methode mehrfach in den Urlaub, ohne je einen Cent zu bezahlen und verursachten dadurch einen Schaden von über 15.000 Euro. Während der letzten Reise mussten sie das Hotel zwei Tage vor Abreise verlassen, da der Lastschrifteinzug vor Urlaubsende gescheitert war. 

Az: 220 Ds 436/17