Hannover. Im ganzen Bundesgebiet wird am 15. Juni der erste bundesweite Veteranentag begangen. Neben der zentralen Feierlichkeit in Berlin finden auch in den Bundesländern zahlreiche Veranstaltungen statt, auch die Landeshauptstadt Hannover (LHH) beteiligt sich..
Der durch einen Bundestagsbeschluss geschaffene Veteranentag findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Die LHH beteiligt sich mit ihren städtischen Kultureinrichtungen an den Feierlichkeiten und ermöglicht den Veteranen der Bundeswehr den freien Eintritt in das Sprengel Museum, das Museum August Kestner und die Herrenhäuser Gärten – vom Großen Garten mit der Grotte bis zum Berggarten und dem Museum Schloss Herrenhausen.
Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Veteranen, weswegen ein entsprechender Nachweis in der jeweiligen Einrichtung notwendig ist. Dazu gehören:
Das Veteranenabzeichen der Bundeswehr, das offen sichtbar getragen werden muss, ein Truppen- oder Reservistenausweis oder eine Uniformtrageerlaubnis. Teilnehmer der Veranstaltung des niedersächsischen Landtages erhalten außerdem eine gelbe Schleife mit der Aufschrift „Nationaler Veteranentag“, die ebenfalls als Ausweismöglichkeit dient.
Der Begriff „Veteran“:
Seit 2018 umfasst die Bezeichnung „Veteran“ in Bezug auf die Bundeswehr nicht nur jene, die besonders lange bei der Bundeswehr gedient haben, sondern alle, die aktiv dort im Dienst waren oder sind. Das bedeutet, dass auch noch aktive Soldaten als Veteranen gelten. Aber auch Reservisten, Gesunde und Versehrte sind in dieser Bezeichnung zusammengefasst.