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Gastfamilien gesucht: Besuch aus dem Reich der Mitte

Region.

Besuch aus dem Reich der Mitte: Mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Experiment haben Familien in Hannover und Umgebung nun die Gelegenheit, sich ein Stück echter chinesischer Kultur ins Haus zu holen und hautnah kennenzulernen.

Der Verein sucht neugierige und weltoffene Gastfamilien im Raum Hannover für die Schüler der „Nature Scouts“, einer Elterninitiative aus Chengdu in China. Die Jugendlichen im Alter von 12 bis 16 Jahren freuen sich darauf, das deutsche Alltagsleben bei einer Familie kennenzulernen. Der Gastfamilienaufenthalt findet vom 6. bis 12. August statt und ist Teil eines dreiwöchigen Reiseprogramms. Während dieser Zeit besuchen sie auch eine weiterführende Schule.

Petra Jarosch aus Barsinghausen unterstützt Experiment dabei, Gastfamilien für die „Nature Scouts“ zu finden. Mit ihrer Familie hat sie selbst bereits schon mehrfach internationale Gäste über den Verein aufgenommen und möchte nun auch andere Familien in der Region dazu ermutigen, ein Gastkind bei sich aufzunehmen. Sie sagt: „Die Jugendlichen sind sehr gespannt auf die Deutschen, das Essen, die Landschaft und das Leben in den Familien. Für beide Seiten ist dies eine tolle Gelegenheit, eine andere Kultur kennenzulernen.“

Gastfamilie kann jeder werden – egal ob alleine oder als Großfamilie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind vor allem Humor, Neugier und Toleranz. Wer Interesse hat, Gastfamilie zu werden, kann sich an die Geschäftsstelle von Experiment in Bonn wenden. Ansprechpartnerin ist Eva Kirch (Telefon: 0228 95722-38, E-Mail: kirch@experiment-ev.de). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich.

Ãœber Experiment:
Das Ziel von Experiment e.V. ist seit 85 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment ist gemeinnützig und das deutsche Mitglied von "The Experiment in International Living" (EIL). 2016 reisten 1.845 Teilnehmende mit Experiment ins Ausland und nach Deutschland. Ein Drittel davon erhielten Stipendien. Kooperationspartner sind das Auswärtige Amt, die Botschaft der USA, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Deutsche Bundestag, das Goethe-Institut und die Stiftung Mercator.