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Nachhaltige Pauschalreisen für Jedermann: GutBürger.Reisen startet

Region.

Die deutsche Reisebranche modernisiert sich unvermindert weiter: Das junge Startup GutBürger.Reisen aus Hannover tritt nun mit dem vollmundigen Versprechen an, Urlaubsreisen grundsätzlich nachhaltig zu machen. Ermöglicht wird das unter anderem durch die Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur Atmosfair. "Der Kunde bucht die gleiche Reise wie in jedem gewöhnlichen Reisebüro, zum gleichen Preis. Wir nutzen dann die Vermittlungsprovision für Klimaschutz- und Entwicklungshilfeprojekte", so Christoph Zeitschel, der 37-jährige Gründer. Das Social-Startup nutzt die Infrastruktur etablierter Tourismusanbieter und kann damit aus dem Stand eine Vielzahl von Kunden über die Webseite gutbuerger.reisen zuverlässig bedienen. "Beraten und einbuchen können andere besser. Ich konzentriere mich auf die Alleinstellungsmerkmale von GutBürger.Reisen: Klimaschutz und Entwicklungshilfe." so der Sozialunternehmer weiter. Die Angebotspalette umfasst dabei klassische Pauschalreise- und Last Minute Angebote der gängigen Veranstalter, genauso Flüge, Hotels, Mietwagen, Busreisen und einige Spezialangebote wie Wellness- und Erlebnisreisen. Lediglich Kreuzfahrten werden bis auf weiteres nicht angeboten. Den Bereich Geschäftsreisen sieht das Unternehmen als mögliches Wachstumsfeld. Bereits 2006 gaben in einer repräsentativen Forsa-Umfrage mehr als 60 Prozent der Teilnehmer an, grundsätzlich einen Beitrag zur Kompensation der mit Flugreisen verbunden Umweltschäden leisten zu wollen. Bis 2017 wurden jedoch weiterhin weniger als 1Prozent der deutschen Urlaubs-CO2 Mengen tatsächlich kompensiert. Um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen, werden niedrigschwellige Angebote wie das von GutBürger.Reisen eine immer wichtigere Komponente des Marktes. "Wir holen nachhaltige Reisen aus der Nische". Mit diesem Anspruch ist das online-Reisebüro GutBuerger.Reisen im Dezember 2018 in Hannover angetreten. Angeboten wird die typische Reisebüro-Angebotspalette zu den gewohnten Preisen. Aus der Vermittlungsprovision werden Klimaschutz- und Entwicklungshilfeprojekte finanziert.