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„Wasserdialog“: Welche Gefahren gehen in der Region von Starkregen und Hochwasser aus?

Haus der Region in Hannover.

Region. Als Folge des Klimawandels steigt auch in der Region Hannover die Wahrscheinlichkeit für häufiger auftretende Hochwasser und durch Starkniederschläge ausgelöste Überschwemmungen. Diese Ereignisse können zu jeder Jahreszeit auftreten. Welche Gefahren Extremwetterereignisse mit sich bringen und welche Vorbereitungen für den Ernstfall getroffen werden können, werden am Montag, 4. Dezember 2023, im Regionshaus Fachleute vortragen..

Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr, in den N-Räumen, Eingang Hildesheimer Straße 18, Hannover; sie ist zugleich der Auftakt für die neue Reihe „Wasserdialog“. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per E-Mail an klimaanpassung(at)region-hannover.de wird gebeten.

Programm und Referenten:

Zum Thema Starkregen wird (ab 13.45 Uhr) Prof. Dr. Heiko Sieker, geschäftsführender Gesellschafter der Prof. Dr. Sieker Ingenieurgesellschaft, vortragen. Das international tätige Büro mit Sitz im brandenburgischen Hoppegarten beschäftigt sich unter anderem auch mit den Folgen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt von Großstädten.

„Hochwasserschutz und Gefahrenabwehr“ sind seit Jahrzehnten die beruflichen Themen von Albrecht Broemme (ab 14.30 Uhr). Der Katastrophenexperte und ehemalige Leiter der Berliner Feuerwehr war von 2006 bis 2019 Präsident der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk.

Dr.-Ing. Alexander Verworn von BPI Hannover – Verworn Beratende Ingenieure wird (ab 16 Uhr) die neue im Auftrag der Region Hannover erarbeitete Starkregenhinweiskarte vorstellen.

Den Fachbeiträgen zwischengeschaltet sind Diskussionsrunden, die von Carmen Pförtner (Team Pressestelle und Digitale Plattformen der Region Hannover) moderiert werden.

Über die Veranstaltungsreihe „Wasserdialog“

„Die Anpassung an die Folgen der globalen Erderwärmung ist ein wichtiges Thema, das die Kommunen in unserer Region zunehmend beschäftigt. So paradox es klingt: Zwei Auswirkungen des Klimawandels sind: zu viel Wasser und zu wenig Wasser. Gegen beide Herausforderungen kann man Vorkehrungen treffen, aber man muss wissen, wo anzusetzen ist“, so Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover, der die Gäste der Veranstaltung zusammen mit Christine Karasch, Dezernentin für Öffentliche Sicherheit, Zuwanderung, Gesundheit und Verbraucherschutz der Region Hannover, begrüßen wird. Christine Karasch: „Mit dem ‚Wasserdialog“ wollen wir ein fachliches Austauschformat anbieten, das sich insbesondere an die Verantwortlichen in den Regionskommunen sowie die betroffenen Akteure richtet. Gemeinsam stellen wir uns der Aufgabe, die Resilienz gegenüber Extremwetterereignissen zu steigern.“