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Note 4,4 - Barsinghausens Fahrradklima weiterhin nur sehr mäßig

Der desolate Radweges an der L 391 in der Ortslage Hohenbostel. Foto: Heidrun Bartz/ADFC.

Barsinghausen. Die Ergebnisse des 10. Fahrradklimatests 2022 stehen fest: In der Ortsgrößenklasse 20.000 bis 50.000 Einwohner kommt Barsinghausen wie in der vorigen Umfrage aus dem Jahr 2020 über die Note 4,4 nicht hinaus. Das bedeutet bundesweit den 400. Rang von 447 Orten, im Land den 57. von 60 Rängen.

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Positiv werden die Fahrradmitnahme im ÖPNV, die Abstellanlagen und das vergleichsweise geringe Diebstahlrisiko bewertet. Am negativsten wird die Oberfläche der Radwege beurteilt, sowie die Wegweisung und Reinigung der Radwege. Außerdem wird besonders die nicht ausreichende Breite der Radwege moniert. Das Fahren im Mischverkehr, auf Radwegen und Schutzstreifen erhält schlechte Noten und das Sicherheitsgefühl ist im Vergleich zu ähnlichen Orten 0,4 Punkte schlechter.

Fazit: Trotz der Umsetzung etlicher kleinerer Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept warten die Radfahrenden in Barsinghausen auf grundlegende Verbesserungen der Radinfrastruktur. Die Radverkehrsführung auf der maroden Landesstraße 391 von Egestorf bis Hohenbostel (lediglich der Abschnitt Hohenbostel-Bantorf ist vor einigen Jahren saniert worden) ist Sinnbild für die jahrelange Vernachlässigung Barsinghausens durch das Land.

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